Steinpilze. Nudeln. Mehr braucht man nicht.

Steinpilze. Nudeln.

Frieda ist wieder da. Nach sehr langer Pause gibt es endlich wieder was zu posten. Die ersten Steinpilze dieses Jahr. Und wisst ihr, warum sie so herrlich waren?

Weil ich sie nicht einmal selber kaufen hab müssen.

Wären nämlich sicher sehr teuer gewesen. So Steinpilze. Um so eine Jahreszeit. Aber zum Glück hat es das gerade besagte Glück sehr gut mit mir gemeint und mir solche Prachtexemplare geschenkt. Ich Glückspilz ich.

Obwohl ich nicht saisonale Dinge ja nicht so gern hab eigentlich, Aber einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul, sagt man ja. So, genug getratscht. Kümmern wir uns wieder ganz und gar um die schönsten Steinpilze, die ich je gesehen hab. Frieda konnte einfach nicht anders. Frieda macht mal wieder Nudeln.

Tagliatelle um genau zu sein. Ja gut, diesmal keine selbstgemachten Nudeln. Dafür aber eine selbstgemachte Steinpilzsauce. Es gibt fast nix Besseres. Nur ein Risotto vielleicht. Schwierig. Beides ist einfach zum Niederknien.

Die Steinpilze in feine Streifen schneiden. So, dass man noch die schöne Form der Steinpilze erkennen kann. Diese im nächsten Schritt mit klein geschnittenen Zwiebeln in Olivenöl anbraten und ein bisschen schmurgeln lassen. Da die Schwammerl so viel Wasser enthalten, funktioniert das im eigenen Saft kochen ganz gut. Mit Salz und Pfeffer würzen und am Ende mit Obers aufgießen. Natürlich kann man auch Cremefine oder eine vegane Alternative nehmen. Geht auch, ist dann nur nicht so vollmundig. Parallel zur Schwammerlkocherei muss man natürlich noch die Nudeln kochen. Sonst gibts nur a Soß`, und des wui ma ned. Am Ende des Nudelkochprozesses die Tagliatelle zu den Steinpilzen geben, etwas Nudelwasser mitnehmen und kurz durchschwenken. Ein bisschen klein gehackte Petersilie untermengen und mit Parmesan anrichten.

Einen guten Appetit und viel Erfolg beim Nachkochen wünscht euch eure

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