Frühling ist etwas wirklich Wunderschönes. Frühling – da denkt man doch gleich an blühende Obstbäume, an Sonnenstrahlen, die nach so einem langen Winter unglaublich gut tun und an draußen sein. Und an buntes Gemüse und buntes Essen. Ist bei mir so zumindest. Und da hab ich dann auch so richtig Lust, gesund zu kochen. Wahrscheinlich auch wegen dem in großen Schritten nahenden Sommer. Und endlich gibt es auch mehr Abwechslung in der Küche. Und Spargel. Leckerschmecker.
Okay, noch nicht ganz, aber fast. Buchweizen kochen, am besten mit Kurkuma für die Farbe, Salz und Pfeffer. Parallel dazu nimmt man ein Stück Fisch (Tipp am Rande: Schwarzer Heilbutt ist der beste Fisch der Welt), bestreicht ihn mit ein bissl scharfen Senf und Bärlauchpesto, was wir natürlich selbst gemacht haben (Blogbeitrag folgt!) und wickelt ihn mit frischen Kräutern und Knoblauch in Alufolie ein. Das ganze Werk wandert ins Backrohr und wird erst am Ende der Kochsession wieder geöffnet.
Hasta la Fischi. Oder so.
Gemüse kochen und schön würzen. Mit allem, was der Kräutergarten und die Gewürzpalette hergibt. Wenn der Buchweizen fertig ist, das Bärlauchpesto untermischen und natürlich nachwürzen.
Ich muss immer nachwürzen. Ich habe offiziell eine Nachwürzstörung. Ohne Salz wär das Leben nur halb so süß salzig. Haha.
Am Ende alles schön anrichten, sich am Duft des geöffneten Fischpakets erfreuen und genießen.
In diesem Sinne: Mahlzeit!